

Rekonstruktion
Diese ist notwendig wenn
die Originalstruktur nicht mehr oder nur noch geringfügig vorhanden ist.
Das kann viele Ursachen haben z.b. wenn das Objekt im Krieg zerstört,
oder bei Wertstoffsammlungen abgebaut wurde.
Auch Witterungseinflüsse können dazu führen,
dass das Objekt unwiederbringlich verottet ist.
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Einem solchen Projekt geht immer eine umfangreiche Recherche voraus.
Anhand von Fragmenten, Fotos, Zeichnungen und Indizien beginnt die Planung.
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Unterstützt wird dies durch meine umfangreiche Sammlung von
historischen Musterbüchern und Werkszeichnungen.
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Die Kunst besteht darin, das rekostruierte Objekt in
noch bestehende Reststrukturen und sein Umfeld einzupassen.

Nach historischem Vorbild in Zusammenarbeit mit einer Gießerei neu auferstanden, wird das Spreeufer im alten Glanz neu beleuchtet.
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(Fertigung im Angestelltenverhältnis)
Kandelaber am Berliner Dom

Rekonstruktion von fehlenden Elementen, eingefügt in den Bestand.
Beispielsweise hunderte Mohnblumenkapseln und fehlende Elemente des gusseisernen Zaunes.
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(Mitwirkung im Angestelltenverhältnis)
Grabanlage Ravené auf dem Französischen Friedhof Berlin

Hier wurde aus einer alten Blattfeder ein römischer Gladius von mir nachgeschmiedet.
Für mich ein ganz besonderes Projekt, denn der Gladius sollte in Optik und Haptik einem archiologischen Bodenfund ähneln (2000 Jahre alt).
Dieser befindet sich jetzt im Museumsdorf bei Kalkriese. Dort fand im Jahre 9 nach Chr. die Varusschlacht statt (Varus gegen Arminius).
Im Rahmen des Projektes "Archäologie für Kinder" ruht das Schwert neben Römersanderletten und Knochen, in einer Sandgrube, dem "Grabungscamp". Dort ist es das Higlight der Ausgrabungen für Kinder.
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